Der 44-jährige Obersteirer, der seine Stieftochter jahrelang missbraucht und vergewaltigt haben soll, ist am Montag in Leoben zu 13 Jahren Haft verurteilt worden. Der Schöffensenat unter Vorsitz von Richterin Sabine Anzenberger wertete das Geständnis sowie seine Unbescholtenheit als mildernde Gründe und verhängte daher nicht die Höchststrafe von 15 Jahren. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Im Laufe des Prozesses, der unter Ausschluss der Öffentlichkeit verhandelt wurde, dürften weitere Delikte aufgedeckt worden sein. Deshalb weitete die Staatsanwaltschaft die Anklage gegen den 44-Jährigen auch noch um den Tatbestand der Vergewaltigung an der Mutter des mittlerweile 14-jährigen Mädchens aus. Neben der unbedingten Freiheitsstrafe muss der Beschuldigte auch noch 5.000 Euro an seine Stieftochter sowie 3.000 Euro an deren Mutter zahlen. Der Obersteirer bat nach der Urteilsverkündung um drei Tage Bedenkzeit. Die Staatsanwaltschaft gab keine Erklärung ab.
(Quelle: salzburg24)
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