Die Bahn nahm dafür die MNS-Tragepflicht in ihre Beförderungsbedingungen auf. Die überwiegende Zahl der Fahrgäste wünscht sich auch die Einhaltung der Maskenpflicht. "Der Mund-Nasen-Schutz ist ein wichtiger Bestandteil, um ein sicheres Reisegefühl auch in Zeiten der Corona-Pandemie gewährleisten können.
Mit dem MNS schützt man sich selbst und andere", betonte die Bahn. Die ÖBB appellierten an die Fahrgäste, auch ohne Aufforderung der gesetzlichen MNS-Verpflichtung nachzukommen.
Auch Westbahn straft bei Verstößen
Im Falle einer Verweigerung des Mund-Nasen-Schutz hat die mehrheitlich private Westbahn in einer Aussendung bekannt gegeben, dass sie sich dem Entschluss der ÖBB anschließen wird, eine Geldstrafe von 40 Euro zu ermöglichen. Die Maßnahme für uneinsichtige Fahrgäste ist ab kommenden Montag möglich.
"Gerade im Rahmen der gemeinsam von beiden Unternehmen zwischen Wien und Salzburg durchgeführten Notvergabe des Klimaschutzministeriums ist die Einheitlichkeit der Regeln für alle Reisenden sicher förderlich und sinnvoll", hieß es in der betreffenden Mitteilung am Donnerstag. Die Wiener Linien strafen bereits seit Anfang Juli Fahrgäste, die die MNS-Vorschrift nicht befolgen.
Wiener Linien strafen mit 50 Euro
Die Wiener Linien strafen bereits seit Anfang Juli Fahrgäste, die sich nicht den vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutz tragen. Wie am Mittwoch bekannt wurde, wurden bisher fast 60 Strafen gegen säumige Fahrgäste verhängt. Zahlen mussten uneinsichtige Passagiere, bei denen eine Ermahnung nichts nutzte. Die Nichteinhaltung der "Masken"-Vorschrift kostet 50 Euro.
(Quelle: apa)