Mit Informationen zu einer angeblichen Rückerstattung werden derzeit Kund:innen der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) kontaktiert. Per Mail fordern die Betrüger die Kundinnen und Kunden auf, einem Link zu folgen, um die Rückerstattung zu erhalten. Die ÖGK mahnt bei diesem Betrugsversuch zur Vorsicht: Auf keinen Fall sollten Versicherte den Link öffnen oder persönliche Daten bekannt geben.
Phishing-Mails: Betrüger auf sensible Daten aus
Bei einem Betrug mit Phishing-Mails wird in der Regel versucht, an sensible Informationen wie Passwörter, Kreditkartennummern oder persönliche Daten von Nutzer:innen zu gelangen. Die Mails sind dabei oft raffiniert gestaltet und unterscheiden sich kaum von einem Originalschreiben. Es empfhielt sich grundsätzlich, misstrauisch zu sein und die E-Mails auf Echtheit zu überprüfen.
Beim Phishing gibt es mehrere Wege, wie sich Betrüger Zugang zu den sensiblen Daten verschaffen:
- Täuschung: Der Angreifer gibt sich in einer Phishing-Mail als eine vertrauenswürdige Organisation oder Person aus. Die E-Mail kann gefälschte Logos, Absenderadressen oder Links enthalten, um authentisch zu wirken.
- Köder: Die Phishing-Mail enthält oft eine dringende Aufforderung, wie beispielsweise die Aktualisierung von Kontoinformationen, die Überprüfung eines verdächtigen Aktivitätsberichts oder die Bestätigung einer Zahlung.
- Weiterleitung: Bei Klick auf einen angegebenen, wird man auf eine gefälschte Website weitergeleitet, die der echten Website ähnelt. Diese gefälschte Website ist jedoch von den Angreifern erstellt und dient dazu, die eingegebenen Informationen zu erfassen.
- Datendiebstahl: Sobald sensible Informationen auf der gefälschten Website eingegeben werden, werden diese von den Angreifern erfasst. Diese Informationen können dann für betrügerische Aktivitäten wie Identitätsdiebstahl oder finanziellen Missbrauch verwendet werden.
(Quelle: salzburg24)