Das lange Osterwochenende hat nach einer vorläufigen Bilanz des Innenministeriums auf Österreichs Straßen vier Todesopfer gefordert. Auch 2020 und 2021 hatte es jeweils vier Tote auf Österreichs Straßen gegeben. 2019 waren es acht gewesen.
SALZBURG24 (AG)
Am niedrigsten war der Blutzoll zuletzt im Jahr 2013 mit einem Todesopfer gewesen.
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Zwei Fußgänger über langes Wochenende getötet
Einen traurigen Rekord gab es 1976, damals kamen 39 Verkehrsteilnehmer ums Leben. Den Angaben zufolge starben heuer bei Unfällen zu Ostern zwei Menschen in Kärnten sowie jeweils eine Person in Niederösterreich und Oberösterreich im Straßenverkehr. Betroffen waren zwei Fußgänger, ein Pkw-Lenker und ein Motorradfahrer.
In den ersten beiden Pandemiejahren ist die Zahl der Verkehrstoten gesunken. Heuer sind laut den Zahlen des Innenministeriums zwischen 1. Jänner und 13. April bereits 90 Menschen im Straßenverkehr …
Verstärkte Polizeikontrollen zu Ostern
Das Verkehrsaufkommen am Osterwochenende sei hoch gewesen, teilte das Innenministerium am Montagabend mit. Demnach kam es "zu zahlreichen Staubildungen auf Transitrouten und Hauptverkehrsstrecken sowie in neuralgischen Baustellenbereichen". Es habe auch verstärkte Polizeikontrollen gegeben.
Die Polizei verstärkt im Oster-Reiseverkehr wieder die Überwachung. "Die Beamten werden vor allem gegen rücksichtslose Raser und Drängler mit aller Konsequenz vorgehen. Damit sollen andere …
Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) wurde in der Aussendung wie folgt zitiert: "Die Verkehrsüberwachung kennt keine Pause. Die Polizistinnen und Polizisten sind in der Karwoche und zu Ostern schwerpunktmäßig gegen Drängler und Raser eingeschritten und haben mit ihrer starken Präsenz einmal mehr für sichere Straßen in Österreich gesorgt."