Belastet wird der Beschuldigte unter anderem durch einen bei ihm gefundenen Autoschlüssel. Dieser gehöre zu einem Leihwagen, der auf dem Grundstück des Opfers geparkt stand, bestätigte Habitzl.
Medienberichte, wonach es sich beim Verdächtigen um den Manager eines Wiener Geldinstituts handelt, der zudem als Gerichtssachverständiger im Bankwesen tätig ist, kommentierte Habitzl mit Hinweis auf die Persönlichkeitsrechte des 61-Jährigen nicht. Einem Online-Bericht des "Kurier" zufolge soll der Beschuldigte der Bankberater des Opfers gewesen sein.
Verdächtiger von Lkw angefahren: Koma
Die 85-Jährige war am Montagabend in ihrem Einfamilienhaus getötet worden. Gegen die Frau soll stumpfe Gewalt ausgeübt worden sein. Der Verdächtige wurde wenig später auf der Südautobahn (A2) von einem Lkw angefahren und verletzt. Der Gesundheitszustand des Beschuldigten ist laut Habitzl weiter "unverändert". Der 61-Jährige lag im künstlichen Tiefschlaf, befand sich außer Lebensgefahr und wurde polizeilich bewacht. Das vorläufige Ergebnis der am Dienstag angeordneten Obduktion wird dem Sprecher der Anklagebehörde zufolge "in den nächsten Tagen" vorliegen.
(Quelle: apa)