Veröffentlicht: 15. Dezember 2018 09:27 Uhr
Wegen eines Defekts im Hardwarebereich hat die Polizei in Österreich seit Donnerstagmittag mit Computerproblemen gekämpft. Das teilte Innenministeriumssprecher Christoph Pölzl am Freitag auf Anfrage mit. Am frühen Abend wurde bekanntgegeben, dass die Probleme behoben sind. Betroffen war das sogenannte PAD-System (Protokollieren-Anzeigen-Daten).
Bestehende Daten seien nicht gefährdet gewesen, teilte Pölzl mit. Personen- und Sachenfahndungen, die beispielsweise über das PAD in die Datenbanken eingespielt werden, konnten trotz des Defekts dennoch ins System eingespeichert werden, hatte Pölzl bereits früher erklärt. Außerdem wurden Formulare für die Dauer des Ausfalls bereitgestellt, die nachträglich ins PAD übertragen werden.
(APA)
(Quelle: apa)