Am Tag nach dem Überfall auf einen Juwelier in der französischen Stadt war ein Mitfahndungsersuchen nach einem Pkw beim Polizeikooperationszentrums Nickelsdorf eingelangt. Das Fahrzeug wurde in der Folge auf der Westautobahn (A1) im Bezirk St. Pölten wahrgenommen und mit Unterstützung mehrerer Einsatzstreifen bei der Ausfahrt Alland der Außenringautobahn (A21) angehalten. Bei der Durchsuchung des Autos wurden vier Pakete mit den Uhren und auch ein Elektroschockgerät entdeckt.
Bei den des Raubes Beschuldigten handelt es sich um Rumänen im Alter von 20 und 22 Jahren. Sie bestritten bei der Einvernahme durch Beamte des Landeskriminalamtes NÖ jeglichen Tatzusammenhang. Die sichergestellten Markenuhren wurden eindeutig dem Coup in Straßburg zugeordnet.
Laut Landespolizeidirektion NÖ besteht außerdem der Verdacht, dass die Männer an einem weiteren Juwelierraub am 4. Oktober in Frankreich beteiligt waren. Der Schaden damals belief sich auf einen siebenstelligen Eurobereich.
(Quelle: salzburg24)