Die ÖBB entschuldigten sich für die Unannehmlichkeiten und kündigten an, die Kosten auch für die Heimreise zu übernehmen, bestätigte Sprecher Bernhard Rieder einen Bericht von Ö3.
ÖBB-App pusht falsche Information
Dass es sich um 50 betroffene Fahrgäste aus Österreich gehandelt habe, konnte Rieder nicht bestätigen. Das Problem war, dass der ÖBB-Nightjet, der drei Mal die Woche auf der Strecke fährt, wegen einer Baustelle um eine Stunde früher abfährt. Das sei laut Rieder auch auf den Ticket der Reisenden auch vermerkt gewesen. Allerdings wurden die Passagiere über die ÖBB-App mittels Push-Service fälschlicherweise darüber informiert, dass der Zug eine Stunde später - also wie zur regulären Zeit - abfahren würde. Darauf hatten sich die Fahrgäste verlassen und somit den Zug versäumt.
Für die Gestrandeten gibt es auch eine Tagesverbindung von Frankreich nach Österreich. Dazu muss in München oder in Frankfurt einmal umgestiegen werden.
(Quelle: apa)