"Das Sägewerk selbst wird nicht mehr zu retten sein", hieß es in einer Aussendung. Auch ein danebenstehender Silo war in Brand geraten. Zur Ursache des Feuers gab es ebenso wie zur Schadenshöhe vorerst keine Angaben. Das Sägewerk ist laut Bezirksfeuerwehrkommando ein Familienbetrieb.
Den letztlich 14 eingesetzten Feuerwehren - elf aus dem Bezirk Scheibbs, drei aus dem Bezirk Amstetten - gelang es laut Franz Resperger, Sprecher des Landeskommandos, ein Übergreifen der Flammen auf das an das Säge- und Hobelwerk angrenzende Wohnhaus der Unternehmerfamilie zu verhindern. 200 Mann waren u.a. mit 15 Tanklöschfahrzeugen im Einsatz.
Als die Feuerwehren eintrafen, stand das Werk bereits in Vollbrand. "Meterhohe Flammen loderten aus dem Dach, das letztlich einstürzte", so Resperger. Das Löschwasser musste aus dem Mühlbach und der Erlauf herangebracht werden. Die Unternehmerfamilie stand unter Schock.
Resperger ging davon aus, dass Nachlöscharbeiten noch bis in den Abend dauern werden. "In der Nacht wird es eine Brandwache geben."
(Quelle: salzburg24)