Neue Details zu tödlichem Unfall

Ein Toter und 14 Verletzte bei Frontal-Crash zwischen Reisebus und Pkw in NÖ

Veröffentlicht: 24. September 2025 06:16 Uhr
Einen Toten und 14 Verletzte hat eine Kollision mit einem Reisebus und einem Pkw gestern in Niederösterreich gefordert. Der 36-jährige Autolenker kam laut Polizei auf die Gegenfahrbahn. Er wurde tödlich verletzt.

Nach der tödlichen Kollision zwischen einem Reisebus und einem Pkw am Dienstag in Laab im Walde (Bezirk Mödling) hat die Polizei am Mittwoch nähere Details zum Unfallhergang bekanntgegeben. Der Autolenker war laut einer Aussendung aus vorerst unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten.

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Bei einem Frontalcrash mit dem Bus wurde der 36-Jährige aus dem Bezirk St. Pölten-Land tödlich verletzt. 14 Personen erlitten leichte Blessuren, vier davon wurden ins Spital gebracht.

Autolenker im Wagen eingeklemmt und tödlich verletzt

Der 63-jährige Buschauffeur wurde ins Universitätsklinikum St. Pölten gefahren, drei der insgesamt 42 niederländischen Passagiere wurden ins Landesklinikum Baden transportiert. Weitere zehn Personen wurden leicht verletzt und von Sanitätern an Ort und Stelle versorgt. Der Autolenker wurde bei dem Zusammenstoß kurz nach 16.00 Uhr auf der B13 im Wagen eingeklemmt. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.

Feuerwehr befreit Businsassen

Der Bus kam nach der Kollision laut Aussendung des Bezirksfeuerwehrkommandos von der Fahrbahn ab und blieb an einer Böschung stehen. Die Türen auf der rechten Seite waren dadurch blockiert. Eine Türe wurde von der Feuerwehr mit einer hydraulischen Schere entfernt. Die Insassen wurden von den Einsatzkräften auch über eine eingeschlagene Seitenscheibe ins Freie gebracht. Jene Insassen, die nicht ins Krankenhaus transportiert wurden, wurden im örtlichen Feuerwehrhaus weiter betreut bzw. versorgt. Auch ein Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes stand im Einsatz.

Der Bus wurde mithilfe einer Seilwinde auf die Straße gezogen, das Auto wurde ebenfalls abtransportiert. Weil an der Unfallstelle Diesel ausgetreten war, mussten die Helfer Erdreich abgraben. Die B13 war mehrere Stunden lang gesperrt. Drei Feuerwehren standen mit 70 Mitgliedern und zehn Fahrzeugen im Einsatz. Auch zwei Notarzthubschrauber wurden angefordert. Das Rote Kreuz war mit 25 Mitarbeitenden sowie fünf Fahrzeugen im Einsatz.

(Quelle: apa)

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