Nachdem ein Sanierungsverfahren über die Kärntner Modekette Vianello eröffnet worden war, wurde am Dienstag ein Sanierungsplan mit einer Quote von 50 Prozent von den Gläubigern angenommen. Das Unternehmen wird mit fünf Filialen und 19 Beschäftigten fortgeführt, wie der Kreditschutzverband von 1870 mitteilte. Insgesamt wurden von 125 Gläubigern (inklusive Dienstnehmern) Forderungen in Höhe von 1,27 Mio. Euro angemeldet, 1,10 Mio. Euro davon wurden anerkannt.
Das Sanierungsverfahren wurde im Juni eröffnet. Das Unternehmen mit Sitz in Magdalensberg (Bezirk Klagenfurt-Land) betrieb zwölf Geschäftslokale - bis zu neun davon sollten geschlossen werden, hatte noch der erste Plan gelautet. Das Unternehmen hatte neben dem Hauptstandort in Klagenfurt Zweigniederlassungen in Wien, Gerasdorf, Vösendorf, Wiener Neustadt, Salzburg, Graz, Leoben, Hetzendorf, Wolfsberg und Villach. Geöffnet bleiben die Filialen in Villach, Leoben, Simmering, Graz und Salzburg.
(Quelle: apa)