Insolvenz

Sanierungsplan von Kärntner Modekette Vianello angenommen

Im ersten Halbjahr 2024 dürfte die Zahl der Insolvenzen um 26 Prozent auf 3.308 steigen, teilte der Gläubigerschutzverband KSV1870 auf Basis einer Hochrechnung mit.
Veröffentlicht: 24. September 2024 12:22 Uhr
Der Sanierungsplan der Kärntner Modekette Vianello – die auch eine Filiale in Salzburg hat – wurde am Dienstag angenommen. Das Unternehmen wird an fünf Standorten mit 19 Beschäftigten fortgeführt.

Nachdem ein Sanierungsverfahren über die Kärntner Modekette Vianello eröffnet worden war, wurde am Dienstag ein Sanierungsplan mit einer Quote von 50 Prozent von den Gläubigern angenommen. Das Unternehmen wird mit fünf Filialen und 19 Beschäftigten fortgeführt, wie der Kreditschutzverband von 1870 mitteilte. Insgesamt wurden von 125 Gläubigern (inklusive Dienstnehmern) Forderungen in Höhe von 1,27 Mio. Euro angemeldet, 1,10 Mio. Euro davon wurden anerkannt.

Das Sanierungsverfahren wurde im Juni eröffnet. Das Unternehmen mit Sitz in Magdalensberg (Bezirk Klagenfurt-Land) betrieb zwölf Geschäftslokale - bis zu neun davon sollten geschlossen werden, hatte noch der erste Plan gelautet. Das Unternehmen hatte neben dem Hauptstandort in Klagenfurt Zweigniederlassungen in Wien, Gerasdorf, Vösendorf, Wiener Neustadt, Salzburg, Graz, Leoben, Hetzendorf, Wolfsberg und Villach. Geöffnet bleiben die Filialen in Villach, Leoben, Simmering, Graz und Salzburg.

(Quelle: apa)

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