Tödliche Auseinandersetzung

Schlagring nach Rauferei im Burgenland sichergestellt

Veröffentlicht: 23. Dezember 2022 09:01 Uhr
Nach der tödlichen Rauferei im Burgenland ist nun bei den Ermittlungen ein Schlagring sichergestellt worden. Ob dieser auch zum Einsatz kam, ist derzeit noch unklar.
SALZBURG24 (mem)

Im Fall des 42-jährigen Burgenländers, der am Mittwoch nach einer Rauferei in Schattendorf (Bezirk Mattersburg) im Spital gestorben ist, ist im Zuge der Ermittlungen ein Schlagring sichergestellt worden. Ob die Waffe bei der Tat benutzt wurde, ist allerdings noch Gegenstand der Untersuchungen, erklärte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Freitag der APA. Sie bestätigte, dass auch ein 16-Jähriger aus dem Bezirk Mattersburg festgenommen wurde und U-Haft beantragt wurde.

42-Jähriger nach Schlägerei im Burgenland gestorben

Nach einer brutalen Schlägerei in einem Lokal in Schattendorf im Burgenland mit zwei Schwerverletzten ist eines der Opfer im Spital verstorben. Über einen 18-Jährigen wurde U-Haft verhängt.

Jugendlicher in Justizanstalt eingeliefert

Der Jugendliche wurde am Donnerstag festgenommen und nach seiner Einvernahme in die Justizanstalt Eisenstadt eingeliefert. Der junge Österreicher ist laut Staatsanwaltschaft nicht geständig zum Vorwurf, dass er dem Opfer Schläge verpasst hat. Die Untersuchungshaft wurde aufgrund der Tatbegehungs- und Verdunkelungsgefahr beantragt. Zur Raufhandlung war es vergangenes Wochenende vor einem Lokal in Schattendorf gekommen.

18-Jähriger in Untersuchungshaft

Ein 18-jähriger syrischer Staatsbürger, der im Bezirk Neunkirchen in Niederösterreich wohnt, war bereits am Montag festgenommen worden. Gegen ihn wird wegen absichtlich schwerer Körperverletzung mit Todesfolge ermittelt, er befindet sich bereits in U-Haft.

42-jähriger Familienvater stirbt nach Rauferei

Bei dem Todesopfer handelt es sich um einen 42-jährigen Familienvater aus der Gemeinde. "Keiner kann ermessen, was das für die Kinder und die Frau bedeutet", erklärte dazu Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) am Freitag in der "Krone". Der Verstorbene war Mitarbeiter einer Landestochter, so Doskozil.

(Quelle: apa)

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