Sowohl bei Lehrern als auch Schülern ist die Impfquote im Osten am höchsten, in Salzburg und OÖ am geringsten.
Erwartungsgemäß darunter liegen AHS-Unterstufen (37 Prozent), Sonderschulen (29 Prozent) und Mittelschulen (20 Prozent): In diese drei Schulformen gehen auch Kinder unter zwölf Jahren, für die noch keine Impfung zugelassen ist.
Mehrzahl der Lehrer geimpft
Bei den Lehrern liegt die Impfquote je nach Schulform zwischen 80 Prozent (Volksschule) und 89 Prozent (AHS). Nach Bundesländern ist sie im Burgenland (89 Prozent) und Wien (87 Prozent) am höchsten und in Salzburg (79 Prozent) und Oberösterreich (80 Prozent) am niedrigsten. Ab November können sich Pädagogen ab sechs Monaten nach der Zweitimpfung einen dritten Stich holen. Das habe man mit dem Gesundheitsministerium vereinbart, betonte der Minister.
"Schule bleibt offen"
Vor Beginn der Herbstferien zeigte sich Faßmann insgesamt zufrieden mit den ersten sieben Schulwochen. "Die Aufgeregtheit hat sich gelegt", meinte der Minister. "Die Schule bleibt offen." Dafür werde man sorgen.
Insgesamt wurden in den ersten sieben Schulwochen 4,8 Mio. PCR-Tests über das "Alles spült"-Programm des Bildungsministeriums durchgeführt, dabei wurden 4.100 Infektionen festgestellt. Dazu kommen rund eine Mio. PCR-Tests über das "Alles gurgelt"- Programm an Wiener Schulen sowie zehn Mio. Antigentest.
(Quelle: apa)