Gefährliches Haustier

Steirer von eigener Klapperschlange gebissen

Veröffentlicht: 10. Dezember 2024 15:29 Uhr
Von seiner eigenen Klapperschlange wurde ein Mann in der Obersteiermark gebissen. Er wurde daraufhin im Spital behandelt. Das Gift von Klapperschlangen ist für Menschen lebensgefährlich.

Ein Obersteirer ist am vergangenen Wochenende offenbar von seiner eigenen Klapperschlange gebissen worden. Der Mann wurde laut einem Bericht der „Kleinen Zeitung“ zunächst von der Rettung, die er selbst gerufen hatte, in das LKH Knittelfeld gebracht. Von dort transportierte ihn ein Hubschrauber ins AKH Wien. Eine Sprecherin bestätigte am Dienstag lediglich, dass ein Patient mit einem Schlangenbiss behandelt wurde. Am Dienstag hatte er das AKH aber schon wieder verlassen.

Klapperschlange beißt Besitzer beim Füttern

Laut dem Zeitungsbericht soll der 52-Jährige mehrere teils giftige, teils ungiftige Schlangen artgerecht in seinem Keller in einem Einfamilienhaus halten. Die Klapperschlange dürfte ihn bei der Fütterung gebissen haben. Entkommen ist sie dabei aber offenbar nicht. Es bestehe keine Gefahr für die Öffentlichkeit, wurde die Murtaler Bezirkshauptfrau Nina Pölzl zitiert. Das Gift im Biss von Klapperschlangen ist für Menschen lebensgefährlich. Ein Serum dagegen wurde offenbar vorrätig gehalten.

Laut der Behörde werden die Wildtiere ordnungsgemäß gehalten. Eine Amtstierärztin hat dies auch überprüft. Das Gift im Biss von Klapperschlangen ist für Menschen lebensgefährlich. Ein Serum dagegen wurde vorrätig gehalten. Laut LKH Knittelfeld sei der Obersteirer deshalb auch nach Wien geflogen worden, denn dort sei das passende Antiserum verfügbar.

(Quelle: apa)

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