22. April

Tag der Mutter Erde

Veröffentlicht: 22. April 2021 12:29 Uhr
Der Tag der Mutter Erde am heutigen 22. April soll dazu einladen, unserem Konsumverhalten und dessen Auswirkungen auf die Umwelt besondere Beachtung zu schenken.

„Im Jahr 1970 wurde der Tag der Mutter Erde zum ersten Mal begangen. Der bewusste Umgang mit den natürlichen Ressourcen und damit auch unser eigenes Konsumverhalten zu überdenken, ist heute aktueller denn je“, so der Präsident des Salzburger Bauernbundes Rupert Quehenberger.

Bio-Land Salzburg

Mehr als 50 Prozent der Salzburger Landwirtschaften werden biologisch bewirtschaftet. „Das ist ein einzigartig hoher Wert, der Schnitt in Österreich liegt bei 24,7 Prozent, in der EU überhaupt nur bei 7,5 Prozent“, so die Direktorin des Salzburger Bauernbundes, Alexandra Voithofer. Dies zeige, dass den heimischen Bäuerinnen und Bauern der bewusste und schonende Umgang mit Ressourcen ein besonderes Anliegen ist.

Regionalität schont Umwelt 

Laut Voithofer könne jeder etwas zum Erhalt der regionalen Ressourcen beitragen. „Man sollte sich zum Beispiel fragen, ob es notwendig ist Erdbeeren und Co aus Spanien, die bereits jetzt verfügbar sind, zu kaufen oder doch noch einige Wochen zu warten, bis auch bei uns in Österreich die Saison beginnt." Neben hohem Wasser- und Flächenverbrauch sowie langen Transportwegen, die bei Importen häufig anfallen, spräche vor allem auch der Geschmack für die Wahl heimischer Produkte.

Heimische Betriebe setzen sich aktiv für Nachhaltigkeit ein

„Die heimischen Betriebe setzen sich intensiv mit dem schonenden Umgang der Ressourcen und dem Schutz unserer Umwelt auseinander", wie Quehenberger betont. Es gäbe viele Programme, die dem aktiv dem Umwelt- und Klimaschutz verschrieben sind, letztendlich käme es aber auf jeden einzelnen Betrieb an. „Die Bäuerinnen und Bauern leisten schon jetzt viel für den Schutz unserer Umwelt, der biologischen Vielfalt und des Klimas. Alle geplanten Maßnahmen sind nur mit ihrer Einbindung möglich, denn sie sind es, die die Böden bewirtschaften“, so Quehenberger abschließend.

(Quelle: salzburg24)

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