Bei der Nachschau in der Wohnung, aus der das Wasser kam, schlugen die Kohlenmonoxid-Warngeräte der Feuerwehrmänner an. Man brachte den Mann aus der Wohnung und versuchte ihn noch im Stiegenhaus zu reanimieren, danach übernahm die Wiener Berufsrettung die weiteren, erfolglosen Wiederbelebungsversuche. Laut Presseoffizier Gerald Schimpf dürfte der gleichzeitige Betrieb eines Klimageräts und der Gastherme die Ursache des tödlichen Unfalls gewesen sein
Das tödliche Gas dürfte aufgrund eines Unterdrucks zurück in die Wohnung geströmt sein, so Schimpf. Auslöser dafür war der Abgasschlauch des mobilen Klimageräts, der am Kamin angeschlossen war, so Polizeipressesprecherin Adina Mircioane. Sie gab an, dass etwa 15 Wohnungen vorsorglich aufgebrochen wurden.
In dem fünfgeschossigen Altbau befanden sich 24 Wohnungen. Die evakuierten Mieter wurden vom Katastrophenzug der Rettung betreut. Der Presseoffizier gab an, dass Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Rettung möglicherweise Kohlenmonoxid eingeatmet hatten und daher ins Spital gebracht wurden.
(Quelle: salzburg24)