Unglück in Tirol

Unfall auf Kinderrutsche: Mann mit Verdacht auf Querschnittslähmung im Spital

Veröffentlicht: 05. März 2025 10:27 Uhr
Nach einem schweren Unfall auf einem Spielplatz in Tirol wurde ein 50 Jahre alter Mann mit Verdacht auf eine Querschnittslähmung ins Krankenhaus geflogen.

Ein 50-jähriger Deutscher ist Dienstagnachmittag nach einem Unfall auf einem Spielplatz vor der Drei-Seen-Hütte im Skigebiet Kühtai in Tirol (Bezirk Imst) mit Verdacht auf Querschnittslähmung in die Innsbrucker Klinik geflogen worden. Der Mann sowie seine Begleiter waren auf einer Rutsche mit dem Kopf voran hinuntergerutscht. Er schlug dabei im Schnee auf, teilte die Polizei mit. Der Deutsche blieb vor der Rutsche liegen, die Begleiter leisteten daraufhin Erste Hilfe.

Nach einer Notversorgung an Ort und Stelle durch eine alarmierte ortsansässige Ärztin wurde der 50-Jährige in die Klinik geflogen. Der Deutsche war nach Angaben der Exekutive als Letzter gerutscht.

Was ist eine Querschnittslähmung?

Eine Querschnittslähmung ist eine Form der Rückenmarksverletzung, bei der die Nervenleitfähigkeit unterhalb der Verletzungsstelle vollständig oder teilweise verloren geht. Dies führt zu einem Verlust der motorischen und sensorischen Funktionen in den betroffenen Körperbereichen, was eine Lähmung der Beine (Paraplegie) oder beider Arme und Beine (Tetraplegie) zur Folge haben kann. Die genaue Auswirkung hängt von der Höhe und Schwere der Rückenmarksverletzung ab.

(Quelle: salzburg24)

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