Zerstörte Infrastruktur

Unwetter-Schäden an niederösterreichischen Straßen "gewaltig"

Mit Stand Dienstagnachmittag haben die schweren Unwetter in Niederösterreich sechs Todesopfer gefordert.
Veröffentlicht: 19. September 2024 09:24 Uhr
"Gewaltige" Schäden hat Niederösterreich in der Straßeninfrastruktur nach dem Hochwasser zu beklagen, wie der Verkehrslandesrat Udo Landbauer mitteilte. Straßen werden nur nach und nach freigegeben.

Als "gewaltig" bezeichnet Verkehrslandesrat, LH-Stellvertreter Udo Landbauer (FPÖ) die Schäden an der Straßeninfrastruktur in Niederösterreich nach dem Hochwasser der vergangenen Tage. Intensiven Aufräumarbeiten würden schrittweise Verkehrsfreigaben folgen. "Wir öffnen dort, wo es die Verkehrssicherheit erlaubt."

Der NÖ Straßendienst arbeite mit aller Kraft an der Wiederherstellung der Straßeninfrastruktur, betonte Landbauer. Die Zahl der Verkehrsfreigaben gehe kontinuierlich nach oben. Mittwochabend sei etwa die Sperre der B3 von Krems nach Persenbeug aufgehoben worden, ebenso die der B33 im Abschnitt Melk - Aggsbach Dorf.

Gesamtschaden nach Unwettern in NÖ schwer abschätzbar

"Der Gesamtschaden ist derzeit nur schwer abzuschätzen", sagte Straßenbaudirektor Josef Decker. Es liefen intensive Begutachtungen, "um das genaue Ausmaß von Unterspülungen, Erdrutschen und Brückenschäden zu verifizieren".

Die Einsätze in Niederösterreich nach dem Unwetter dauerten an. 151 Feuerwehren mit fast 1.000 Helfern waren Donnerstagfrüh aufgeboten, teilte Klaus Stebal vom Landeskommando in Tulln mit.

(Quelle: apa)

Lädt
Du hast die maximale Anzahl an Autor:innen/Themen erreicht. Um dem Thema zu folgen, entferne bitte andere Autor:innen/Themen. Themen bearbeiten

Um "meine Themen" nutzen zu können, musst Du bitte der Datenspeicherung hierfür zustimmen

Kommentare (0)
Diskussion anzeigen K Diskussion ausblenden Esc
merken
Nicht mehr merken