Ein erstes Obduktionsergebnis ergab, dass die Frau durch stumpfe Gewalteinwirkung gegen den Hals ums Leben gekommen war - sie dürfte erwürgt worden sein. Die Polizei bat die Öffentlichkeit im Zusammenhang mit der Bluttat mehrmals um Hinweise und lobte für Anhaltspunkte auf den Gesuchten 5.000 Euro aus.
Keine Details über Verdächtigen
Anfang Juli hieß es seitens der Staatsanwaltschaft, dass in der Causa auch die Anwendung eines DNA-Massentests "grundsätzlich ein Thema" sei. "Der Moment ist noch nicht gekommen", betonte Sprecher Bien jedoch. Wenig später teilte die Landespolizeidirektion Niederösterreich mit, dass der Täter nicht aus der Familie oder dem Umfeld des Opfer kommt und auch keine Nahverbindung zu der Oberösterreicherin hat.
Die Handschellen klickten diese Woche, bestätigte der Sprecher der Staatsanwaltschaft St. Pölten am Dienstagnachmittag einen Online-Bericht des "Kurier". Nähere Angaben zum Festgenommenen bzw. zu dessen Verantwortung machten am Dienstag weder die Landespolizeidirektion Niederösterreich noch die Staatsanwaltschaft. Seitens der Anklagebehörde wurde eine Pressekonferenz am Mittwochnachmittag angekündigt, bei der Details bekanntgegeben werden sollen.
(Quelle: apa)