Umfrage

WC und Bett: Handys im Alltag der Österreicher:innen nicht wegzudenken

ILLUSTRATION - 06.07.2022, Bayern, Augsburg: Viele Betrüger nutzen Messengerdienste. (zu dpa: «Messenger-Nachricht: Mann verliert vierstellige Summe») Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/dpa-tmn +++ dpa-Bildfunk +++
Veröffentlicht: 21. August 2024 13:37 Uhr
Das Smartphone dominiert den Alltag der Menschen in Österreich. Einer Umfrage zufolge nehmen drei Viertel ihr Handy mit ins Bett, die Hälfte sogar auf die Toilette.

Der Alltag der Österreicherinnen und Österreicher wird deutlich durch das Smartphone beeinflusst. Das ergab eine für die österreichische Bevölkerung repräsentative Umfrage. Mehr als drei Viertel der Befragten nehmen demnach ihre smarten Geräte mit ins Bett, etwa die Hälfte sogar auf die Toilette. Das gab das Cybersicherheitsunternehmen NordVPN am Mittwoch in einer Aussendung bekannt. Die Anwendungsbereiche der Smartphones sind dabei durchaus verschieden.

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E-Mails checken und Games spielen auf der Toilette

Denn während mit 35 Prozent aller österreichischen Befragten die meisten ihre E-Mails auf der Toilette überprüfen, verwendet gut ein Viertel der Österreicherinnen und Österreicher ihr Handy am WC auch, um zu spielen. Allerdings birgt diese Gewohnheit auch Risiken - zwölf Prozent berichteten, dass ihnen ihr Handy schon einmal in die Toilette gefallen sei. Im Bett hingegen überwiegen der Umfrage zufolge Tätigkeiten wie das Checken von Social Media oder von Filmen und Videos.

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Nomophobie: Angst, ohne Smartphone zu sein

Die zunehmende Angst, ohne Smartphone zu sein - im Übrigen Nomophobie genannt - verdeutlicht laut Paulius Vanagas, Country Director Schweiz & Österreich bei NordVPN, die Abhängigkeit von digitalen Verbindungen. Jedoch sei gerade im Bereich der Cybersicherheit Vorsicht geboten, so mangle es in Österreich immer noch an Bewusstsein für ein sicheres Online-Verhalten.

"Obwohl Cybergefahren wie Schadsoftware und Ransomware zunehmen, wird das Ausmaß der Bedrohungen in der digitalen Welt von vielen immer noch unterschätzt", erklärte Vanagas. Er nannte mögliche Schutzmaßnahmen wie die Nutzung sicherer Passwörter, die Zwei-Faktor-Authentifizierung und Vorsicht bei Datenschutzeinstellungen.

(Quelle: apa)

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