Wegen Spielschulden

Steirischer Taxilenker täuscht bewaffneten Überfall auf sich vor

Ein steirischer Taxilenker hat einen Überfall auf sich vorgetäuscht. (SYMBOLBILD)
Veröffentlicht: 03. August 2025 10:43 Uhr
Ein Taxilenker aus dem Bezirk Leibnitz soll einen bewaffneten Raubüberfall auf sich selbst erfunden haben. Laut Polizei gab der 45-Jährige schließlich zu, die Geschichte aus Angst vor seinem Arbeitgeber und wegen Spielschulden frei erfunden zu haben. Nun drohen ihm mehrere Anzeigen.

Ein 45-jähriger Taxilenker soll einen Überfall auf sich am vergangenen Mittwoch im Bezirk Leibnitz erfunden haben. Zu dieser Erkenntnis ist die Polizei nach Ungereimtheiten in den Aussagen des Mannes bei der Tatrekonstruktion gekommen. Der 45-Jährige hatte zunächst angegeben, zwei Männer hätten ihn in einem Waldstück bei Tillmitsch mit einem Messer bedroht, gefesselt und ihm das Bargeld geraubt.

Taxilenker gesteht vorgetäuschten Überfall

Mit den Ungereimtheiten konfrontiert, gab der Taxilenker schließlich zu, die Tat nur erfunden zu haben. Er habe die Tageslosung zum Begleichen von Spielschulden verwendet und den Überfall fingiert, um das Fehlen des Geldes seinem Chef zu erklären. Der 45-jährige wird wegen des Verdachts der Vortäuschung einer mit Strafe bedrohten Handlung, der falschen Beweisaussage sowie des Verdachts der Veruntreuung bei der Staatsanwaltschaft Graz angezeigt.

(Quelle: apa)

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