Starlinger präsentiert Zahlen

Wie steht es um das Bundesheer?

ABD0126_20190618 - WIEN - ÖSTERREICH: Verteidigungsminister Thomas Starlinger anl. eines Interview mit der Austria Presse Agentur (APA) am Dienstag, 18. Juni 2019, in Wien. - FOTO: APA/HANS PUNZ
Veröffentlicht: 17. September 2019 07:55 Uhr
Verteidigungsminister Thomas Starlinger präsentiert am Dienstag den mit Spannung erwarteten Bericht zum Zustand des Bundesheeres. Man kann davon ausgehen, dass eine ziemlich große Finanzierungslücke im Budget des Militärs sichtbar wird. Das Bundesheer ist seit vielen Jahren chronisch unterdotiert. Nach den bisherigen Aussagen des Ministers zu urteilen, fehlen zig Milliarden Euro.

Starlinger warnt seit seinem Amtsantritt vor einer Pleite des Militärs und vergleicht das Bundesheer u.a. mit einem Baum, der vom Biber so sehr an der Substanz angeknabbert wurde, dass er vor dem Fall stehe. Das Bundesheer sei "weit davon entfernt, seine in der Bundesverfassung festgelegten Aufgaben noch erfüllen zu können", sagte Starlinger im Sommer. Der Minister versuchte deswegen Großveranstaltungen wie die Flugshow Airpower und die Leistungsschau am Nationalfeiertag abzusagen, ist aber am politischen Widerstand gescheitert.

Bericht soll Bedarf des Bundesheeres aufzeigen

Der Zustandsbericht, den Starlinger in Auftrag gegeben hat, soll nun im Detail aufzeigen wird, welche Mitteln und wofür erforderlich sind, um die Handlungsfähigkeit des österreichischen Militärs wiederherzustellen.

(Quelle: apa)

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