"Verantwortung für unser gesellschaftliches Zusammenleben zeigen jetzt jene, die auf Partys und Feiern verzichten."
"Verantwortung für unsere Gesellschaft"
"Die Infektionszahlen schnellen derzeit Tag für Tag nach oben. Die Reduktion der sozialen Kontakte ist daher ein Beitrag, den jeder Einzelne leisten kann. Verantwortung für unser gesellschaftliches Zusammenleben zeigen jetzt jene, die auf Partys und Feiern verzichten", betonte der Innenminister und verlangte, "für die Menschen, die besonders von der Pandemie gefährdet sind, einzutreten und diese zu schützen".
Seit Beginn der Schwerpunktaktionen am 24. September 2020 wurden laut Innenministerium österreichweit bisher rund 88.000 Kontrollen im Gastro-Bereich durchgeführt. Rund 1.000 Anzeigen wurden dabei erstattet.
Halloween als "fremder Brauchtum" etabliert
Dabei hat sich Halloween in Österreich, trotz Kritik am "fremden" Brauchtum, etabliert: Viele Kinder fiebern oder zittern der Nacht auf den 1. November entgegen. Kein Wunder, ist dies doch die schaurige Nacht der verirrten Seelen, des keltischen Todesgottes Samhain und des Hexensabbats.
Die Mädchen und Buben haben eins zu eins den Brauch übernommen, kostümiert von Haus zu Haus zu ziehen. Mit den deutschen Entsprechungen für "Trick Or Treat" erpressen sie scherzhaft drohend Süßigkeiten, zumeist mit "Süßes, sonst gibt's Saures". Heuer wird daraus leider nichts.
(Quelle: apa)