Nachgebaute Online-Plattformen

Salzburger Trio verliert 300.000 Euro an Fake-Anlageberaterin

300.000 Euro verlor ein Salzburger Trio an eine vermeintliche Anlageberaterin, die Tipps zum Aktienkauf gab. (SYMBOLBILD)
Veröffentlicht: 17. August 2025 17:03 Uhr
Insgesamt 300.000 Euro hat ein Trio aus dem Pinzgau und Pongau an eine vermeintliche Anlageberaterin verloren. Die Opfer investierten über nachgebaute Handelsplattformen Geld in Aktien und Co. Erst als sie sich die Gewinne auszahlen lassen wollten, läuteten die Alarmglocken.
SALZBURG24 (KAT)

Einen Anlagebetrug meldet die Salzburger Polizei am heutigen Sonntag. Demnach fielen drei Bekannte aus dem Pinzgau und Pongau zwischen Juli und August auf eine vermeintliche Anlageberaterin herein, die per Messenger-Dienst konkrete Empfehlungen zum Aktienkauf abgegeben hat.

Wie sich herausstellte, ahmten die bislang unbekannten Betrüger allerdings Handelsplattformen für Wertpapiere im Internet nach, so die Polizei. Die Opfer im Alter von 49, 52 und 54 Jahren investierten insgesamt rund 300.000 Euro in Aktien und andere Finanzprodukte, teilt ein Sprecher auf SALZBURG24-Anfrage mit.

Als das Trio sich die Gewinne auszahlen lassen wollte, forderten die Betrüger eine hohe Summe als Provision. Dadurch wurden die Opfer stutzig und erstatteten Anzeige.

(Quelle: salzburg24)

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