Salzburg

AK hilft 170.000 Salzburgern

Veröffentlicht: 17. Februar 2012 15:04 Uhr
Im Jahr 2011 hat die AK 170.000 Beratungen durchgeführt und dabei mehr als 19 Millionen Euro für die Salzburger erkämpft. Trotz der erfreulichen Bilanz gibt es keinen Grund zum Jubeln.
Elena von Roell
Von der Salzburger Arbeiterkammer wurden mehr als 19 Millionen Euro für die Arbeitnehmer erkämpft, sowie auch 169.082 persönliche, telefonische und schriftliche Beratungen durchgeführt. Ein fragwürdiger Erfolg, denn mehr und mehr Salzburger geraten dadurch unter Druck.

Zufriedenheit durch Bildung

Der Arbeitsklimaindex der AK hat ergeben, dass Menschen mit besserer Bildung auch deutlich glücklicher und gesünder leben. Dafür gibt die AK Salzburg im Schnitt 15 Prozent ihres Budgets, das sind fast drei Millionen Euro, für Bildung aus.

Dauerbaustelle Gastronomie

Am meisten plagen die AK-Juristen Fälle aus der Gastronomie.  Diese Branche liegt unangefochten an der Spitze der Negativ-Hitliste, gefolgt von Handel, Bau und Verkehr. Steigende Zahlen  verzeichnet die AK in den Kategorien Mobbing, Sozialdumping und
Streiks.

AK erwartet mehr Hilferufe für 2012

Für 2012 wird wieder mit einem Ansteigen der Hilferufe gerechnet. Man setzt sich vor allem für die Beschwerden der Lehrlinge, für faire Praktikumsplätze der Praktikanten und für das faire Einkommen der Frauen ein.

Salzburg ist ein teures Pflaster

Ein Dauerbrenner sind die steigenden Preise bei Lebensmitteln, Rohstoffen und Mieten. Für Konsumenten besonders schmerzhaft sind ansteigende Preise bei  Grundnahrungsmittel wie Obst, Brot und Mehl. Auch die Auswertung der Wohnpreise zeigt dass die Steigerung bei Mieten und Wohnungseigentum in Stadt und Land Salzburg ungebremst aufwärts ziehen.

Die Top-5 der Konsumentenberatung

  1. Telekommunikation 6.339
  2. Wohnrecht 4.810
  3. Sonstige Dienstleistungen 3.337
  4. Sonstige Kauf 3.060
  5. Geld 2.243
      Die meisten Beratungen führten die Helfer der AK im Bereich Telkommunikation und Wohnrecht durch. Aber auch die Kategorien Versicherungen, Kfz und Reisen waren vorn dabei.

Links zu diesem Artikel:

  • Vorsicht Handy-Falle
  • Wohnpreise steigen
  • Einkaufen wird teurer

(Quelle: salzburg24)

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