Um die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Blaulichtorganisationen wie der Freiwilligen Feuerwehr, dem Roten Kreuz, der Polizei und den Abschleppunternehmen zu trainieren, veranstaltet die Asfinag alle vier bis fünf Jahre eine umfangreiche Autobahnübung. Diesmal fand sie am vergangenen Mittwoch auf der Westautobahn (A1) auf Höhe des Parkplatzes „Rehbock“ zwischen Eugendorf und Thalgau (Flachgau) statt.
Einsatzübung zwischen Hallwang und Thalgau
Die Übungssituation simulierte einen schweren Verkehrsunfall mit insgesamt vier Fahrzeugen und einem Reisebus sowie zahlreichen schwer verletzten Personen, informiert der Landesfeuerwehrverband in einer Aussendung. Etwa 30 Personen, darunter einige Schwerverletzte, galt es für die Einsatzkräfte zu versorgen. Bei der großangelegten Übung waren insgesamt 161 Kräfte mit 45 Fahrzeugen im Einsatz.
Diese Organisationen und Kräfte waren im Einsatz:
- Freiwillige Feuerwehr Eugendorf mit 33 Personen
- Freiwillige Feuerwehr Hallwang mit 18 Personen
- Freiwillige Feuerwehr Seekirchen mit 14 Personen
- Freiwillige Feuerwehr Thalgau mit 35 Personen
- Abschnittsfeuerwehrkommandant – Abschnitt 3
- Abschnittsfeuerwehrkommandant – Abschnitt 2
- Bezirksfeuerwehrkommandant – Bezirk Flachgau
- Bezirkssachbearbeiter Öffentlichkeitsarbeit & Verwaltung Rotes Kreuz Salzburg mit 40 Personen Autobahnpolizei
- Asfinag
- Abschleppunternehmen Eberl
- Robert Bimminger (Bürgermeister Eugendorf)
Immer wieder Unfälle auf Westautobahn im Flachgau
Laut der Verkehrsstatistik der Asfinag für den Monat August 2023 wurden auf dem Autobahnabschnitt bei Hallwang (km 284,9) über 70.000 Fahrzeuge erfasst. Insbesondere in diesem Bereich zwischen Hallwang, Eugendorf und Thalgau kommt es immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen, die die Einsatzkräfte vor große Herausforderungen stellen. Auch aus diesem Grund wurde die Übung an dieser Stelle angesetzt.
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(Quelle: salzburg24)
