Die Frau stürzte auf einer exponierten Stelle des Wanderwegs rund um die Gamsleckenwand etwa 40 Meter über eine teilweise senkrechte Felswand in die Tiefe, teilte die Landespolizeidirektion Salzburg der APA mit.
Klettersteig umgangen
Die 59-Jährige war mit ihrem 63-jährigen Mann und einem befreundeten Ehepaar in den Postalm Klettersteig eingestiegen. Vor seiner schwersten Stelle, der Gamsleckenwand, verließ sie diesen jedoch. Gegen 13.00 Uhr habe sich die gut ausgerüstete Alpinistin von den drei anderen Bergsteigern getrennt, um den Klettersteig auf einem Wanderweg zu umgehen.
Bergsteigerin tödlich verunglückt
Als sie bis 14.00 Uhr nicht am verabredeten Ort mit ihrem Ehemann zusammentraf, machten sich die Weggefährten auf die Suche nach ihr und fanden sie am unteren Ende der Felswand leblos im Bachbett des Rußbachs liegen. Die verständigten Rettungskräfte der Bergrettung Strobl, ein Alpinpolizist, die Hubschrauber des Innenministeriums und des ÖAMTC gingen zum Unfallort ab und konnten die Frau nur noch tot auffinden. Sie wurde mit dem Hubschrauber des Innenministeriums geborgen und zu Tal geflogen.
(Quelle: apa)






