Eigenwillige Begründung

Drogenlenker mit "üblicher Dosis" in Wals gestoppt

Veröffentlicht: 15. Februar 2022 09:44 Uhr
Eine etwas verstörende und eigenwillige Begründung brachte gestern Vormittag ein 34-jähriger Pkw-Lenker bei einer Polizeikontrolle auf der Westautobahn (A1) bei Wals-Siezenheim. Der Salzburger erklärte, dass er seinen üblichen Joint geraucht hätte, was er sowieso jeden zweiten Tag machen würde.

Im Zuge von Verkehrskontrollen bemerkten Beamte Montagvormittag auf der Westautobahn bei Wals-Siezenheim (Flachgau) einen Pkw-Lenker, der laut Polizeiaussendung durch seine "rücksichtslose, riskante und zum Teil aggressiven Fahrweise" in Erscheinung trat. Er wurde angehalten und einem Alkotest unterzogen, der negativ ausfiel.

Joint an jedem zweiten Tag

Um eine eventuelle Suchtmittel- bzw. Medikamentenbeeinträchtigung feststellen zu können, vollzogen die Polizisten zudem einen Suchtmittelvortest, welcher positiv auf THC und Kokain ausfiel. Der 34-jährige Salzburger gestand gegenüber den Polizisten ein, dass er, wie an jedem zweiten Tag, Cannabis in Form von Joints konsumiert habe. Zum Kokain gab er an, dass er dieses gelegentlich zusätzlich konsumiere.

Drogenlenker ohne Führerschein in Wals gestoppt

Der Salzburger wurde in weiterer Folge der diensthabenden Amtsärztin zur klinischen Untersuchung vorgeführt, wobei die Fahruntauglichkeit festgestellt und die Weiterfahrt untersagt wurde. Einen Führerschein konnte der 34-Jährige nicht vorweisen, da ihm dieser bereits vor fünf Jahren entzogen worden war. Er wird an die zuständige Behörde angezeigt.

(Quelle: salzburg24)

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