Gegen die 45-jährige Insassin aus Bulgarien lag ein Festnahmeauftrag der moldawischen Justiz wegen gewerbsmäßigen Betruges vor. Die Verdächtige hatte zudem rund 7.000 US-Dollar und mehrere tausend Euro bei sich.
"Wir wissen noch nicht, woher die hohen Geldbeträge stammen", erklärte am Mittwoch Polizei-Sprecher Anton Schentz. Bei der anschließenden Personenkontrolle wurden die Daten der drei Wageninsassen in internationalen polizeilichen Datenbanken eingegeben. Der Abgleich brachte schließlich den "Treffer"
Auto war verdächtig
Die Bulgarin wurde in die Justizanstalt Salzburg gebracht. Einen Hinweis auf den Wagen mit moldawischen Kennzeichen hatte die Polizei nicht erhalten, doch den Beamten der EGS war das Auto verdächtig erschienen. "Die Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität hat ein gewisses Auge für Auffälligkeiten", sagte Schentz. Die Festnahme der Frau hatte die Staatsanwaltschaft Salzburg angeordnet. (APA)
(Quelle: salzburg24)