Opfer eines Internetbetrugs wurde ein Ehepaar aus dem Flachgau. Die beiden hatten online ein Modeaccessoire zum Verkauf angeboten und schon kurze Zeit später eine Anfrage per Mail erhalten, berichtet die Salzburger Polizei. In der Mail befand sich ein Link, der sie auf eine andere Internetseite weiterleitete. Dort musste ein Benutzerkonto erstellt werden, wobei unter anderem die Bankkontoinformationen der Verkäufer eingegeben wurden.
Flachgauer Ehepaar bemerkt Abbuchungen von Konto
In der Nacht auf Sonntag fielen dem Paar mehrere Geldabbuchungen auf verschiedene ausländische Konten im Online-Banking auf, die offensichtlich durch die betrügerische Herauslockung der Elba-Zugangsdaten getätigt wurden. Der entstandene Schaden beläuft sich auf einen hohen vierstelligen Eurobetrag.
Die Ermittlungen laufen.
So schützt du dich vor Phishing
Gib deine persönlichen Daten nur überlegt Preis: Kein seriöses Unternehmen oder Bankinstitut wird dich per E-Mail dazu auffordern, persönliche Daten wie Passwörter einzugeben.
Überprüfe die Adresszeile von Websites: Internetseiten, auf denen du sensible Nutzerdaten eingeben musst, erkennst du an den Buchstaben „https“ in der Adresszeile der Webseite und an einem Schloss- oder Schlüssel-Symbol im Browser. Zusätzlich sind sichere Webseiten oft an einer grün hinterlegten Adresszeile oder einem grün hinterlegten Zertifikatszeichen erkennbar – ein Zeichen dafür, dass sich der Betreiber einer unabhängigen Prüfung unterzogen hat.
Überprüfe immer die Adresszeile deines Webbrowsers. Oft genügt ein kurzer Blick, um zu sehen, dass es sich gar nicht um die echte Website handelt.
Wichtige Seiten abspeichern: Speichere dir wichtige Webseiten, wie zum Beispiel den Zugang zu deiner Bank, als Favoriten in deinem Browser und nutze nur diese. So stellst du sicher, dass du nur die offiziellen Seiten besuchst.
(Quelle: salzburg24)