Flachgau

Hallwang bekommt ein neues Schmuckstück

Veröffentlicht: 20. September 2013 17:08 Uhr
"Die Gemeinde Hallwang bekommt mit dem Kultur- und Veranstaltungszentrum ein neues Schmuckstück", sagte Landeshauptmann Wilfried Haslauer am Freitag, anlässlich der Eröffnung und gratulierte Bürgermeister Helmut Mödlhammer zu diesem Vorzeigeprojekt.

"Es kommt nicht alle Tage vor, dass sich eine Gemeinde ein Millionenprojekt ausschließlich aus Eigenmitteln finanzieren kann. Umso mehr freue ich mich, dass dieses für bis zu 400 Besucher Platz bietende Veranstaltungszentrum heute eröffnet werden kann."

Hallwang: Projekt seit 1999 geplant

Die Anfänge des Projektes gehen auf das Jahr 1999 zurück, als Hallwang Dorf- und Stadterneuerungsgemeinde wurde. In dieser Zeit bildeten sich mehrere Arbeitskreise, die die Idee verfolgten, das Ortszentrum zu beleben. Als erstes Ergebnis entstand besonders gestalteter Kirchplatz, der heute aus der Gemeinde nicht mehr wegzudenken ist. In weiterer Folge wurde von der Gemeinde das Mesnergütl angekauft, um es als Veranstaltungszentrum auszubauen. Trotz Sanierung, Erweiterung und Grundzukäufe war für die dringend notwendigen Veranstaltungsräumlichkeiten wieder nicht genügend Platz. "Damit war der Grundstein für den Neubau des Mehrzweckgebäudes gelegt, der in 15-monatiger Bauzeit fertiggestellt wurde", sagte Haslauer.

Von den Gesamtbaukosten in Höhe von fünf Millionen Euro, entfallen drei Millionen auf das Gebäude, eine Million Euro auf die Außenanlagen und je 500.000 Euro auf die Tiefgarage bzw. die Einrichtung und Energieversorgung.

Platz für bis zu 400 Besucher

Das Kultur- und Veranstaltungszentrum ist eine flexibel nutzbare Mehrzweckhalle, die bis zu 400 Besuchern Platz bietet. Die Räume in beiden Geschoßen können sowohl gemeinsam als auch getrennt benutzt werden. Die Energieversorgung erfolgt über Solaranlagen, sodass weder CO2-Emissionen noch Energiekosten anfallen. Auf dem Energiesektor ist das neue Kultur- und Veranstaltungszentrum durch die Betonkernaktivierung und eine Energie-Partnerschaft mit dem benachbarten Gastronomiebetrieb ein Pionierprojekt. Das Veranstaltungszentrum liefert dem Gastronomiebetrieb Heißwasser aus der Solaranlage und im Gegenzug versorgt der Gastbetrieb im Winter das Kulturzentrum bei Bedarf mit Wärme aus dem betriebseigenen Hackschnitzelheizwerk.

(Quelle: salzburg24)

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