Flachgau

Karl Moik nach Herzinfarkt auf dem Weg der Besserung

APA18132734 - 30042014 - SALZBURG - ?STERREICH: ZU APA 079 KI - ARCHIVBILD - Volksmusikliebling Karl Moik aufgenommen am 11. Dezember 2001. Der 75-J?hrige liegt nach einem schweren Herzinfarkt in der Salzburger Sonderkrankenanstalt und Rehabilitationsklinik Gro§gmain. APA-FOTO: PATRICK PLEUL/DPA
Veröffentlicht: 02. Mai 2014 17:52 Uhr
Der Gesundheitszustand des langjährigen "Musikantenstadl"-Moderators Karl Moik (75), der sich nach einem lebensbedrohlichen Herzinfarkt in Großgmain (Flachgau) in einer Rehabilitationsklinik aufhält, bessert sich offenbar.

"Mein Eindruck ist, es geht ihm wesentlich besser als noch vor einer Woche", sagte dessen Sprecher Walter Kahl am Freitagnachmittag gegenüber der APA.

Probleme beim Sprechen

Kahl hatte heute die Gelegenheit, kurz mit dem prominenten Patienten zu telefonieren. Moik hatte seinen Angaben zufolge anfangs große Probleme zu sprechen. "Zeitweise hatte er gar keine Stimme. Das wird sicher auch eine der Maßnahmen der Rehabilitation", so Kahl. Ob die Stimmprobleme mit dem notwendigen Luftröhrenschnitt zu tun haben, konnte der Sprecher nicht sagen. Der Volksmusik-Liebling habe auf jeden Fall heute am Telefon "wesentlich gefasster geklungen als noch vor einer Woche." Noch spreche er zwar langsam, aber das sei nach acht Wochen auf der Intensivstation völlig normal.

Karl Moik noch Wochen in Großgmain

Laut Kahl werde Moiks Rehabilitations-Aufenthalt bestimmt noch sechs bis sieben Wochen andauern, genauere Angaben könnten allerdings nur die Ärzte machen.

Der 75-Jährige hatte am 3. März beim Rosenmontagsumzug der "Blauen Funken" in Köln teilgenommen. Am Abend im Hotel habe der Publikumsliebling dann den bedrohlichen Infarkt erlitten, berichtete die "Bild"-Zeitung. Bei der anschließenden Operation soll es zu Komplikationen gekommen sein. Wegen Wassers in der Lunge hätten die Ärzte einen Luftröhrenschnitt durchführen müssen.

Überlebens-Chancen lagen bei zehn Prozent

Moiks Frau Edith sagte: "Als mir die Ärzte sagten, mein Mann habe gerade mal zehn Prozent Überlebens-Chancen, ist in mir eine Welt zusammengebrochen." Sie habe "den Herrgott angefleht, mir nicht meinen lieben Karl zu nehmen". Es seien Wochen von Verzweiflung, Hoffen und Bangen gefolgt. "Am 18. April, dem Tag unserer Goldenen Hochzeit, habe ich ein Gläschen Sekt getrunken. Ich habe meinem Karl für 50 gemeinsame Jahre von Herzen gedankt. Ich weiß, dass meine Gedanken ihn erreicht haben." (APA)

(Quelle: salzburg24)

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22.04.2022
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