Der traditionsreiche Familienbetrieb „Monger Konserven“ aus Seekirchen (Flachgau) wird seine Türen Ende des Jahres endgültig schließen, wie Peter Monger auf SALZBURG24-Anfrage am Donnerstag erklärt. „Ich gehe in Pension, so einfach ist das“, schmunzelt er.
Der Familienbetrieb hat ursprünglich mit dem Verkauf von frischem Gemüse begonnen und vor 50 Jahren auf Eingelegtes, wie Paprika, Gurkerl oder Sauerkraut, umgestellt.
Monger Konserven schon ab Ende Juni nicht mehr auf der Schranne
Der Marktbetrieb auf der Schranne in der Stadt Salzburg wird bereits mit Ende Juni beendet, so Monger. „Der Abschied von Peter Monger auf der Schranne markiert das Ende einer Ära. Solche Betriebe prägen nicht nur das Marktgeschehen, sondern auch das Bild unserer Stadt“, erklärt der ressortzuständige Vizebürgermeister Florian Kreibich (ÖVP) und dankt dem Betrieb für ihr jahrzehntelanges Engagement.
Eine Nachfolge werde es für den Familienbetrieb nicht geben, erklärt Monger. Seine Tochter hätte sich beruflich anders orientiert. Nach 45 Jahren freue sich der „Standler“ nun auf den Ruhestand, den er mit Sonnenaufgängen zu Hause und nachgeholten Urlaubswochen genießen möchte.
(Quelle: salzburg24)