Nur unter dem Einsatz von Heerestauchern und einer 25 Tonnen schweren Rammfähre war die Durchführung dieses Projektes möglich.
Pioniere unter 15 Zentimeter dickem Eis
Am noch zugefrorenen See, unter einer 15 Zentimeter Eisschicht, begannen vor drei Wochen Pioniertaucher mit den Vorbereitungen unter Wasser. Währenddessen bauten die Kameraden des Pioniergerätezuges eine Rammfähre zum Fixieren der Eisenpiloten im Seegrund. Elf, bis zu 1,5 Tonnen schwere Piloten wurden fixiert. „ Für jeden Piloten muss die Fähre auf den Zentimeter genau eingemessen und mit dem Schubboot umgestellt werden und“ erklärt der verantwortliche Kommandant, Leutnant Christian Scherling.
Herausforderung für Pionierbataillon 2
Für die 21 eingesetzten Soldaten war der Stegbau eine interessante Ausbildungsaufgabe. „Man hat selten die Möglichkeit so lange Eisenpiloten zu schlagen und daher war es für Kader und Grundwehrdiener eine interessante Herausforderung“, so Leutnant Scherling.
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(Quelle: salzburg24)