Nächtlicher Unfall

Pkw kracht in Seekirchen gegen Brücke: Drei Verletzte

In Seekirchen krachte gestern Nacht ein Pkw gegen ein Brückengeländer.
Veröffentlicht: 03. Jänner 2025 07:13 Uhr
Schneefahrbahn und Glatteis haben gestern zu einem schweren Verkehrsunfall in Seekirchen geführt. Ein Pkw krachte gegen ein Brückengeländer, der Beifahrer wurde eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug geschnitten werden.
SALZBURG24 (nic)

Die teils starken Schneefälle vergangene Nacht haben zu mehreren Unfällen auf Salzburgs Straßen geführt. Auf einem abschüssigen Abschnitt hat gestern kurz vor 22 Uhr im Gemeindegebiet von Seekirchen (Flachgau), Höhe Mödlham, ein 21-jähriger Pkw-Lenker aus der Stadt Salzburg die Kontrolle über sein Auto verloren. Das Fahrzeug kam laut Feuerwehr Seekirchen im Bereich des Hundeabrichteplatzes Kirchenholz von der Fahrbahn ab und prallte dort in ein Brückengeländer.

Beifahrer im Auto eingeklemmt

Bei dem Unfall wurde der 22-jährige Beifahrer im Auto eingeklemmt, teilt die Polizei mit. Der Pkw-Lenker und ein weiterer Mitfahrer, der auf der Rückbank saß, konnten sich selbstständig aus dem Auto befreien. Der Beifahrer musste von den alarmierten Kräften der Freiwilligen Feuerwehr aus Seekirchen und Obertrum mit Hilfe einer Bergeschere aus dem Unfallfahrzeug geschnitten werden.

Drei Verletzte ins Spital eingeliefert

Rettung und Notarzt kümmerten sich um die drei Verletzen und brachten sie ins Landeskrankenhaus Salzburg, teilt das Rote Kreuz mit. Der Grad der Verletzungen ist nicht bekannt. Am Pkw entstand Totalschaden.

Weiterer Unfall in Obertrum

Für die Feuerwehr Obertrum ging es noch während dieses Einsatzes zum nächsten weiter. Denn in der Nähe der Unfallstelle war ein Pkw in einen Graben gerutscht – diesen zogen sie mit der Seilwinde zurück auf die Straße. Danach konnten die 33 Einsatzkräfte wieder einrücken. Für die Feuerwehr Seekirchen war der Einsatz gegen 0.30 Uhr beendet.

VU Obertrum FF Obertrum
In Obertrum musste ein Pkw von der Feuerwehr aus einem Graben gezogen werden.

(Quelle: salzburg24)

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