Seit 60 Jahren bringt die Untersbergbahn Einheimische und Touristen von St. Leonhard (Flachgau) auf den Salzburger Hausberg. 1.308 Meter beträgt der Höhenunterschied zwischen Tal- und Bergstation. Ab morgen, 1. April startet die Frühjahrssaison und ist für Fahrgäste wieder offen.
Naturerlebnis Untersberg
Als eines der beliebtesten Naherholungsgebiete der Stadt Salzburg und seinem Umland bietet er nicht nur wunderbare Ausblicke, sondern ist auch ein Paradies für Wanderernde. Ab April kann man den Untersberg aber auch wieder bequem mit der Bahn erklimmen.
Untersbergbahn wird saniert
Zwischen 2017 und 2021 wurde die Untersbergbahn saniert und erneuert. Dabei wurden unter anderem die Rollenbatterien und die Umlenkscheibe mit sechs Meter Durchmesser in der Bergstation ausgetauscht und die beiden Stützen saniert. Die sichtbarste Erneuerung dabei sind die neuen Panoramakabinen, in denen gleichzeitig jeweils 50 Fahrgäste samt Kabinenbegleiter gleichzeitig befördert werden. Je nach Windbedingung legt die Seilbahn bis zu acht Meter pro Sekunde zurück. Dementsprechend dauert die Fahrt von der Talstation bis auf die in 1.776 m Höhe gelegenen Bergstation acht bis neun Minuten.
Preise bleiben unverändert
„Die Untersbergbahn hat die Preise trotz immensen Preissteigerungen aufgrund der hohen Inflation auch 2023 nicht erhöht. Damit wollen wir es Einheimischen, Bergfexen, Naturliebhabern, Sonnenhungrigen und Familien auch 2023 ermöglichen zu leistbaren Preisen auf den sagenumwobenen und wunderbaren Untersberg zu kommen“ sagt Geschäftsführer Alexander Schrank in einer Aussendung am Freitag.
Daten und Fakten zur Untersbergbahn
- Pendelbahn mit zwei Kabinen
- Kabinenfassungsraum 50 Personen
- 2.822 Meter schräge Länge
- 1.308 Meter Höhenunterschied
- Stützenhöhe 48 Meter (Stütze 1) und zwölf Meter (Stütze 2)
- 286 Meter höchster Bodenabstand
- Hauptantrieb durch zwei Drehstrom-Aysnchronmotoren mit je 200kW
- 7.000 bis 8.000 Fahrten pro Jahr
- rund 200.000 individuelle Fahrgäste jährlich
(Quelle: salzburg24)