Bei klassischem Rallyewetter feierte die quattrolegende am Samstag auf der Postalm ein ganz besonderes Highlight – am frühen Morgen ließen sich die Fans auch vom Regen nicht abhalten, zum Teil mussten sie einen beschwerlichen Fußweg auf sich nehmen, um ihre geliebten quattro-Boliden in Aktion sehen zu können, auch die Shuttlebusse waren randvoll besetzt.
So viele Fans kamen noch nie zu einer quattrolegende, Veranstalter Peter Reischl darf sich über einen absoluten Zuschauerrekord freuen: Allein auf der Postalm waren es geschätzte 5.000 quattro-Freunde, von Donnerstag bis Samstag kamen rund 10.000 Fans zur elften Ausgabe der quattrolegende.
"Alle quattros dieser Welt" im "Austro-Monaco"
Am Freitagnachmittag wurde aus dem malerischen St. Gilgen ein "österreichisches Monaco", mehr als 1.000 Audi quattros zierten die Gemeinde – auch Lamborghini- oder Ferrari-Fahrer outeten sich als quattro-Freunde, doch ihre schnellen „Geräte“ mussten leider draußen parken.
Am Samstag wurde auf der Postalm ein Gleichmäßigkeitswettbewerb ausgetragen – auf der neuen, verbesserten und vor allem längeren Strecke mussten zwei identische Zeiten gefahren werden, am besten ist das dem Team mit der Startnummer 193 gelungen, Walter Frcena und Thomas Weinberger sind mit ihrem Audi RS2 Avant quattro aus Deutschland angereist. Rudi Stohl, einer der Stargäste der quattrolegende belegte Platz fünf, Reini Sampl, der mit der Startnummer 0 das Rennen eröffnete, belegte im Gleichmäßigkeitswettbewerb Rang neun. Die absolut schnellste Zeit verpasste Sampl nur knapp – Bestzeithalter wurde der Deutsche Eberhard Fuchs auf seinem selbst aufgebauten Audi quattro S1.
Stargast Stig Blomqvist zeigte Fannähe
Topstar der elften Ausgabe der quattrolegende war Ex-Weltmeister Stig Blomqvist, der geduldig Autogramme schrieb und mit den Fans plauderte. "Das war eine sehr schöne Veranstaltung, da kann ich dem Organisator nur gratulieren."
Großes Lob gab es auch von Stammstargast Harald Demuth: "Das war sensationell gut – auch organisatorisch ist es diesmal echt toll abgelaufen, auch der Zeitplan war perfekt gemacht, die Strecke war gut ausgesucht, die Postalm ist als Location einfach genial – man kann also ohne Übertreibung sagen, dass die elfte Ausgabe der quattrolegende rundum gelungen ist."
Das dachten auch die zahlreichen Fans von Dutter Racing. Die "rosa Kampfsau", ein 1258 PS starkes quattro-Geschoß, entpuppte sich einmal mehr als Publikumsmagnet. Gekonnt ließ der niederösterreichische Tuner die Reifen qualmen, der infernale Motorensound der "Kampfsau" sorgte auch heuer wieder für ehrfürchtiges Staunen unter den zahlreichen Besuchern der quattrolegende.
(Quelle: salzburg24)