Die Rinder haben ihren Namen von der Region Galloway im Südwesten Schottlands, wo sie ursprünglich gezüchtet wurden.
Tiere mit Charakter
Die Galloways sind sehr robuste und auch genügsame Tiere. Die von Natur aus hornlosen Tiere werden von einem langen, lockigen Deckhaar mit feinen, dichten Unterhaaren vor Wind und Wetter geschützt. Sie werden auch als Landschaftspfleger gehalten, weil sie – anders als andere Rinderrassen - Pflanzen wie Brennnesseln oder Disteln fressen.
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Sanftmütige Bullen
Schon Anfang des 18. Jahrhunderts beschrieb der englische Tierarzt William Youatt diese Rinder als sanftmütig und ruhig: „Selbst Bullen sind äußerst selten wütend oder schwierig.“
Schutz für Schafe
Galloways sind jedoch sehr mutig. Fühlen sie sich von einem Eindringling belästigt, rücken sie zusammen und behalten alle seine Bewegungen genau im Auge. Dieses Verhalten ist auch von Büffeln bekannt. Deshalb werden Galloways auch gerne in einer Schafherde als Schutz gehalten.
(Quelle: salzburg24)