Der Begleiter des Mannes und weitere Wanderer begannen sofort mit Wiederbelebungsversuchen und alarmierten die Einsatzkräfte. Ein Notzarzt und weitere Bergretter wurden vom Hubschrauber „Christoph 14“ an den Unglücksort gebracht, wo die Einsatzkräfte eine dreiviertel Stunde lang versuchten, den Mann zu retten. Alle Versuche blieben erfolglos. Der Kriseninterventionsdienst der Bergwacht kümmerte sich um den Begleiter des Mannes.
Gegen Mittag war die Besatzung des Salzburger Notarzthubschrauber „Christophorus 6“ abermals am Hohen Göll gefordert, sie flog einen Verletzten per Tau aus. Bereits gegen 8.30 Uhr musste ein 41-Jähriger von der Bergwacht Berchtesgaden von der Gotzenalm ins Tal gebracht werden.
Bergwacht Berchtesgaden im Dauereinsatz
Auf der Watzmann-Ostwand hatte die Berchtesgadener Bergwacht Samstagnachmittag ihren ersten Einsatz des Jahres. Ein 41-Jähriger musste mit Knieverletzung mittels Polizeihubschrauber ausgeflogen werden.
Ihren vierten Einsatz hatte die Bergwacht am Samstagabend, nachdem sich eine 63-jährige Urlauberin am Grünstein am Sprunggelenk verletzt hatte. Sie wurde ins Tal und von dort in die Kreisklinik Bad Reichenhall gebracht. Ebenfalls am Samstagabend brachte die Bergwacht Ramsau eine 32-Jährige ins Tal, die sich beim Aufstieg vor der Watzmann-Südspitze eine Sprunggelenksverletzung zugezogen hatte. Sie wurde ins Klinikum Traunstein eingeliefert.
(Quelle: salzburg24)