Für einen Bergsteiger am Untersberg (Lkr. Berchtesgaden Land) kam am Samstag jede Hilfe zu spät. Der Mann war im Bereich der Toni-Lenz-Hütte auf 1500 Metern bewusstlos zusammengebrochen, jegliche Reanimationsversuche blieben ohne Erfolg.
Der alarmierte Rettungshubschrauber Christoph 14 aus Traunstein konnte das Rettungsteam aufgrund der widrigen Witterungsbedingungen nicht direkt bei der Toni-Lenz-Hütte absetzten. So mussten die Rettungskräfte selbstständig zum Einsatzort aufsteigen. Nach rund 30 Minuten hatten die Retter den Notfallort erreicht und konnten die schon völlig erschöpften Ersthelfer, die bis dahin schon fast eine Stunde lang reanimierten, ablösen. Wenig später mussten die Retter aufgeben. Für den 56-jährigen Bergsteiger kam jede Hilfe zu spät.
Polizeihubschrauber holt Toten vom Untersberg
Zur Bergung des Verstorbenen wurde der Polizeihubschrauber Edelweiß aus München angefordert. In mehreren Flügen brachte er den Verstorbenen, die Angehörigen des Verstorbenen
und die Einsatzkräfte vom Untersberg zurück ins Tal. Die Polizei Berchtesgaden hat die Ermittlungen zum Tod des 56-jährigen aufgenommen. Die Angehörigen wurden vom Kriseninterventionsteam betreut. (Aktivnews)
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