Ampfing: Zwei Tote und acht Verletzte nach Frontalcrash

Beim Frontalzusammenstoß zwischen einem mit fünf Personen besetzten VW Touran und einem Sattelzug sind Montagnachmittag in Ampfing zwei Menschen ums Leben gekommen. Ein weiteres Fahrzeug prallte in die Unfallstelle. Acht Fahrzeuginsassen wurden zum Teil schwer verletzt. Die B12 musste während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen für mehrere Stunden komplett gesperrt werden.

Sattelzug war mit 24 Tonnen Papier beladen

Gegen 17:30 Uhr war ein mit fünf Personen besetzter VW Touran auf der B12 von München in Richtung Altötting unterwegs. Auf Höhe Wimpasing (Gem. Ampfing) geriet das Fahrzeug aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und stieß dort frontal mit einem entgegenkommenden Sattelzug, beladen mit 24 Tonnen Papier, zusammen. Der VW wurde hierbei völlig zerstört.

Crash in Ampfing fordert zwei Tote

Der 46-jährige Fahrer und ein 31-jähriger Insasse konnten nur noch tot aus dem Wrack geborgen werden. Die weiteren Fahrzeuginsassen erlitten schwere Verletzungen. Sie wurden von Rettungsdiensten und einem Rettungshubschrauber in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Ebenfalls verletzt wurden vier Insassen eines nachfolgenden (ebenfalls in Richtung Altötting fahrenden) Pkw, dessen Fahrer nicht mehr rechtzeitig anhalten konnte und in die Unfallstelle prallte. Der 51-jährige Lkw-Fahrer erlitt einen Schock und leichte Verletzungen. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 80.000 Euro.

Zahlreiche Einsatzkräfte an Unfallstelle in Ampfing

Die genaue Unfallursache ist bisher unklar. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs wurde ein Gutachter in die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei mit einbezogen. An der Unfallstelle waren neben zahlreichen Rettungs- und Polizeikräften zwei Polizei- und ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die B12 vollständig gesperrt. Der Verkehr wurde auf Nebenstrecken umgeleitet. Die Bergung der Fahrzeuge an der Unfallstelle konnte noch in der Nacht beendet werden.

(Quelle: salzburg24)