Bei einem Arbeitsunfall in sechs Metern Höhe wurde am Donnerstagvormittag in einer Zimmerei in Eggelsberg (Bez. Braunau) in Oberösterreich ein 39-Jähriger schwer verletzt. Höhenretter der Feuerwehr mussten anrücken. Es ist heuer bereits der zweite Großeinsatz in den Betrieb: Im Sommer hatte es dort gebrannt.
Der 39-Jährige aus dem Bezirk Braunau wollte gemeinsam mit einem Arbeitskollegen die beschädigte Stützkonstruktion einer Zimmerei-Halle abbauen. Sie war Anfang August bei einem Brand schwer in Mitleidenschaft gezogen worden (wir haben berichtet).
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Eisenträger fällt auf Arbeiter
Der Oberösterreicher wurde im Zuge dessen in einem Arbeitskorb auf sechs Meter Höhe gehoben. Dort löste er mit einem Autogenschneider die Verbindung zwischen einem Eisenträger und den Betonsäulen, auf welchen dieser auflag. Durch die Hitzeentwicklung des Brandereignisses war der Eisenträger verformt worden und stand dadurch unter Spannung. Durch das Lösen der Verbindung zur Betonsäule schnellte der Eisenträger seitlich von der Auflage der Betonsäule und traf den Arbeiter mit voller Wucht am rechten Bein. Er erlitt dadurch schwere Verletzungen.
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Höhenretter in Eggelsberg im Einsatz
Die Feuerwehren aus Ibm und Eggelsberg sowie die Höhenretter der Feuerwehr Braunau wurden alarmiert. Nachdem die Einsatzkräfte den Eisenträger gesichert hatten, konnte der 39-Jährige gerettet werden. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde der Schwerverletzte mit dem Hubschrauber in das Unfallkrankenhaus Salzburg geflogen.