Von Büchern über Schmuck bis hin zu Kleidung und Geschenkideen sind auf der neuen Online-Shopping-Plattform atalanda nur Produkte lokaler Händler, also Händler aus der Stadt Salzburg, zu finden. Mit dieser Geschäftsidee will FH-Salzburg-Dozent Roman Heimbold zum einen den lokalen Markt stärken und zum anderen den Salzburgerinnen und Salzburgern die Möglichkeit bieten, bequem von zu Hause aus in der eigenen Stadt zu shoppen.
Salzburger Shops mit Schaufenster im Netz
Die Händler stellen ihre Produktion, die sie online vertreiben wollen, selbst auf die Homepage von atalanda und haben sozusagen ein eigenes Schaufenster im Internet. „Unsere Besucher ordern die Waren online direkt beim Einzelhändler, Lagerhallen sind nicht nötig", schildert Heimbold das Konzept. Heimbold unterrichtet an der Fachhochschule Salzburg und hat die Onlineplattform gemeinsam mit zwei seiner Studenten des Zweigs Multimedia-Technology (mmt) auf die Beine gestellt.
Derzeit sind 13 Geschäfte aus der Stadt Salzburg auf atalanda vertreten, was sich jedoch rasch ändern dürfte. „Der Zuspruch ist enorm, täglich melden sich neue Händler, die auch auf die Plattform wollen", schildert der in Bad Reichenhall lebende Betriebswirt im Gespräch mit S24.at.
Atalanda liefert am selben Tag
Das für die Kunden völlig Neue und in Salzburg einzigartig, ist die Lieferung der bestellten Artikel am selben Tag: „Wenn man bei uns bis 17 Uhr bestellt, hält man die Ware noch am gleichen Tag, spätestens bis 21 Uhr in den Händen", so Heimbold. Der ebenfalls lokale Kurierdienst Velofax ist ausgerüstet mit atalanda-Caps- und Shirts und liefert die bestellten Artikel per Fahrrad an die Kunden. Die Versandgebühr beträgt maximal 4,95 Euro, häufig ist die Lieferung sogar versandkostenfrei.
Salzburg24
Salzburg ist Modellstadt
Salzburg wurde als Modellstadt für das Start-up gewählt. Doch nicht nur in der Mozartstadt soll es atalanda geben: Auch in Bremen und Hamburg laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Weitere Städte, auch in Österreich, sollen mit dem gleichen Konzept folgen.
(Quelle: salzburg24)