Der Bereich bis zu 50 Metern sei von Tauchern vergebens durchkämmt worden, um noch tiefer nach dem Mann zu schauen, brauche es technische Hilfsmittel, sagte Klaus Decker von der Polizei Vöcklabruck zur APA. Diese konnten jedoch am Sonntag wegen des starken Wellengangs nicht eingesetzt werden.
Vermisster wollte alleine weitertauchen
Der Vermisste hatte sich in einer Tiefe von 40 Metern von seiner Gruppe verabschiedet, um allein - wie ausgemacht - noch zehn Meter abzusteigen. Warum er nicht wieder aufsteigen konnte, wisse man erst, wenn er gefunden wurde, so Decker.
Attersee: Tauchverbot erlassen
Dann könne man das anhand seiner Instrumente feststellen. Um diese Jahreszeit herrsche im Attersee eine bessere Sicht als im Sommer, erklärte der Polizist, das sei reizvoll für Tiefentaucher. Die Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck erließ ein Tauchverbot im Umkreis von 500 Metern um die Einstiegsstelle "Schwarze Brücke". (S24/APA)
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(Quelle: salzburg24)