ÖAMTC-Techniker Thomas Stix erklärt in einer Aussendung: "Schmutz und vor allem Streusalz sind nicht nur hässlich, sondern können Spuren am Fahrzeug hinterlassen – Lackschäden und Rost mindern den Wert des Autos spürbar." Abgesehen davon kann es auch teuer werden, wenn eine Schmutzschicht Kennzeichen und Lichter bedeckt oder man kaum durch die eigene Windschutzscheibe sieht.
Schmutz: Strafen von bis zu 5.000 Euro drohen
Denn gemäß Kraftfahrgesetz muss freie Sicht durch alle Scheiben und Spiegel gewährleistet sein, Leuchten und Kennzeichen müssen stets erkennbar bleiben. Andernfalls drohen Strafen bis zu 5.000 Euro, von den Nachteilen für die Verkehrssicherheit ganz zu schweigen.
Darauf ist bei der Autowäsche zu achten
- In Waschstraßen von der Unterbodenwäsche Gebrauch machen: Hier hält sich der Schmutz besonders hartnäckig.
- Bereits vor der Einfahrt in die Waschstraße sollte man nach Möglichkeit die gröbsten Verschmutzungen mit einem Hochdruckreiniger entfernen. Anderenfalls könnte es passieren, dass der eingetrocknete Schmutz mit den Bürsten den Lack zerkratzt.
- Die Bremswirkung kann durch Wasserrückstände gemindert werden. Deshalb nach der Wäsche kurz auf die Bremse treten. Dann ist der Wasserfilm weg.
- Bei kalten Temperaturen sollte man die Waschstraße der Hauseinfahrt vorziehen: Nicht nur, weil Wasserrückstände Türen und Kofferraumklappe festfrieren lassen, sondern auch, weil der Auto-Waschplatz dadurch gefährlich rutschig werden kann.
(Quelle: salzburg24)