Grenznah

Bayern verteidigt verstärkte Kontrollen an Grenze zu Österreich

Die Kontrollen an der Grenze zu Bayern werden verstärkt.
Veröffentlicht: 15. Dezember 2016 12:29 Uhr
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat die verstärkten Grenzkontrollen an der deutsch-österreichischen Grenze verteidigt. Es gehe nicht nur um Flüchtlinge, sondern "um die Sicherheit insgesamt", sagte er am Donnerstag im Bayerischen Rundfunk. "Es wurden im vergangenen Jahr auch Terroristen festgenommen, die den Flüchtlingsstrom missbraucht haben."

Ab Donnerstag werden die deutschen Bundespolizisten und Beamte der bayrischen Bereitschaftspolizei gemeinsam grenznahe Hauptverkehrswege rund um die Uhr kontrollieren: auf der A3 bei Passau, der A8 bei Salzburg und der A93 bei Kufstein.

Grenzkontrollen bis Schutz der Außengrenzen wieder funktioniert

Die verstärkten Kontrollen sollten "so lange andauern, bis das Schengen-System, also der Schutz der Außengrenzen, wieder funktioniert", sagte Herrmann. Bis dahin müsse und werde Deutschland selbst "für den eigenen Schutz unserer Grenzen sorgen".

Herrmann und Sobotka bei gemeinsamem Lokalaugenschein

Herrmann (CSU) macht sich zusammen mit seinem Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) am Donnerstagnachmittag (13.30 Uhr) an der Kontrollstelle Schwarzbach der Autobahn Salzburg-München (A8) ein Bild von der Zusammenarbeit der Polizei.

(APA)

(Quelle: salzburg24)

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