Grenznah

Brutales Räuberquartett in Gmunden ausgeforscht

Das Trio flüchtete und ließ den Verletzten am Boden zurück (Symbolbild).
Veröffentlicht: 29. Mai 2017 18:57 Uhr
Die oberösterreichische Polizei hat ein brutales Räuberquartett ausgeforscht, wie sie in einer Presseaussendung am Montag berichtete. Die vier sollen einen 19-Jährigen in der Nacht auf Samstag in Gmunden niedergeschlagen und ihm seine Geldbörse gestohlen haben.

Demnach verabredeten sich die Verdächtigen, ein 21-Jähriger und drei Brüder im Alter von 19, 18 und 16 Jahren, um 2.20 Uhr in einem Lokal zu dem Überfall auf den dort ebenfalls anwesenden 19-Jährigen. Der Älteste lockte das Opfer unter einem Vorwand ins Freie zu einem Auto auf dem Parkplatz. Dort hatten sich schon zwei der Brüder postiert. Sie fassten den 19-Jährigen an den Armen. Dem gelang es, sich loszureißen und schutzsuchend zurück zur Gaststätte zu laufen. Vor dem Eingang stellte sich ihm aber der dritte der Brüder in den Weg. Gemeinsam schlugen sie den Angegriffenen zusammen. Als er am Boden lag, zog ihm einer der Brüder die Geldbörse aus der Gesäßtasche.

Gmunden: Trio lässt Verletzten zurück

Das Trio flüchtete und ließ den Verletzten am Boden zurück. Er wurde im Landeskrankenhaus Gmunden behandelt. Die Polizei forschte die mutmaßlichen Täter aufgrund von Aussagen des Opfers und von Zeugen aus. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft Wels wurde für den 21-Jährigen die Untersuchungshaft beantragt, die Brüder werden auf freien Fuß angezeigt.

(Quelle: salzburg24)

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