Grenznah

D: Mann tot zwischen fast 50 Schlangen gefunden

Veröffentlicht: 28. Mai 2013 12:58 Uhr
Ein Schlangenzüchter ist in Straubing tot in seinem Haus gefunden worden. Der 40-Jährige sei in einem Zimmer mit mehreren - zum Teil offen stehenden - Terrarien gelegen, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. 47 Würgeschlangen waren in dem Raum - vier Pythons und eine Anakonda mit einer Länge von bis zu acht Metern krochen frei im Zimmer herum.

Der Mann war seit einer Woche nicht mehr an seinem Arbeitsplatz erschienen. Deswegen brachen Feuerwehr und Polizei am Montag das Einfamilienhaus des Mannes auf. Spekulationen, er sei von einer der Würgeschlangen getötet worden, wollte die Polizei nicht bestätigen.

Der Mann habe seit seinem 16. Lebensjahr Schlangen gezüchtet und war beim Straubinger Umweltamt bekannt. Dort waren auch sämtliche Schlangen ordnungsgemäß gemeldet. Mitarbeiter des Straubinger Tierparks und der Münchner Reptilien-Auffangstation nahmen die Schlangen in Obhut.

Am Mittwoch soll die Leiche des Mannes in Erlangen obduziert werden, um die Todesursache herauszufinden. Da in dem Terrarienzimmer die Temperatur - für die Schlangen angenehm - relativ hoch war, sei die Leiche jedoch schon stark verwest, sagte der Polizeisprecher.

 

(Quelle: salzburg24)

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