Grenznah

Drei Schwerverletzte bei Motorradunfall auf B20

Die Unfallstelle war für zweieinhalb Stunden komplett gesperrt.
Veröffentlicht: 20. August 2018 08:23 Uhr
Drei Schwerverletzte forderte am Sonntagnachmittag eine Frontalkollision zwei Motorradfahrer auf der B20 in Bayerisch Gmain (Lkr. BGL) in Bayern. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften war vor Ort. Die Straße musste zweieinhalb Stunden komplett gesperrt werden.

Auf Höhe des Bräulerhofs kam es gegen 17.20 Uhr zu dem Frontalunfall. Den bisherigen Ermittlungen der Reichenhaller Polizei zufolge überholte der mutmaßliche Unfallverursacher aus dem Berchtesgadener Land kurz vor dem Ortsbeginn mehrere Fahrzeuge. Dabei kam er auf die Gegenspur. Zwei Urlauber aus Sachsen, die ihm entgegenkamen, konnten nicht mehr ausweichen. Die beiden Motorräder stießen frontal zusammen.

B20: Unfallzeugen leisten Erste Hilfe

Wie das bayerische Rote Kreuz (BRK) berichtete, leisteten Anwohner und weitere Verkehrsteilnehmer sofort Erste Hilfe und schützten die Verletzten auf der Straße mit Regenschirmen vor der prallen Hitze. Die Einsatzkräfte versorgten schließlich die drei Schwerverletzten vor Ort. Der Biker aus dem Landkreis Berchtesgadener Land musste mit schweren Verletzungen vom Rettungshubschrauber „Christophorus 6“ in das Unfallkrankenhaus Salzburg geflogen werden. Der Motorradfahrer aus Sachsen wurde mit „Christoph 14“ ins Klinikum Traunstein gebracht. Die Rettungswagen-Besatzung des Berchtesgadener Roten Kreuzes und der Freilassinger Notarzt lieferten seinen Sozius in die Klinik nach Bad Reichenhall ein.

Großeinsatz bei Motorradunfall in Bayerisch Gmain

Aufgrund der schweren Verletzungen ordnete die Staatsanwaltschaft Traunstein ein unfallanalytisches und technisches Gutachten an. Die B20 war während der Rettungsarbeiten und zur Unfallaufnahme bis 20 Uhr komplett gesperrt. Im Einsatz standen die Freiwillige Feuerwehr Bayerisch Gmain und das Rote Kreuz mit vier Rettungswagen aus Bad Reichenhall, Berchtesgaden, Freilassing und Teisendorf, vier Notärzten, dem Traunsteiner Rettungshubschrauber „Christoph 14“, dem Salzburger Notarzthubschrauber „Christophorus 6“ und der Sanitätseinsatzleitung mit Unterstützungsgruppe zum Unfallort.

Bildergalerien

(Quelle: salzburg24)

Lädt
Du hast die maximale Anzahl an Autor:innen/Themen erreicht. Um dem Thema zu folgen, entferne bitte andere Autor:innen/Themen. Themen bearbeiten

Um "meine Themen" nutzen zu können, musst Du bitte der Datenspeicherung hierfür zustimmen

Kommentare (0)
Diskussion anzeigen K Diskussion ausblenden Esc
merken
Nicht mehr merken