Der Anruf ging laut BRK gegen 23 Uhr bei der Notrufzentrale ein. Unter falschem Namen soll der 20-Jährige gemeldet haben, dass in einem Haus in der Richard-Strauß-Straße ein 30-jähriger Mann drohe das Haus in die Luft zu sprengen und zudem um sich schieße.
Zahlreiche Einsatzkräfte rücken in Freilassing aus
Die Meldung löste einen Großeinsatz der Freilassing Polizei und der umliegenden Dienststellen aus, bei denen auch Feuerwehr und das Rote Kreuz in Bereitschaft gerufen wurden.
Bei Eintreffen der Polizeikräfte löste sich das Ganze aber rasch auf, denn der angebliche Schütze schlief friedlich in seinem Bett. Hinweise für eine bevorstehende Sprengung bzw. Waffen konnten die Beamten nicht feststellen. Die weiteren Ermittlungen führten schließlich zum wahren Anrufer. Es handelte sich hierbei um den 20-jährigen Nachbarn.
Anrufer muss mit Strafe rechnen
Dieser muss sich nun unter anderem wegen Vortäuschen einer Straftat und Missbrauch von Notrufen, sowie falscher Namensangabe verantworten, teilte das BRK weiters mit. Zudem werde geprüft, ob er sich an den Einsatzkosten beteiligen muss.
(Quelle: salzburg24)